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offline Datenschutz

Ein Wiener hat nun Tempo 30 Sünder gefilmt und gedroht jene bei der Polizei anzuzeigen, sofern sie keine Unterlassungserklärung unterschreiben und eine Aufwandsentschädigung von 50 Euro bezahlen.
Dies berichtete gerade die Kleine Zeitung.
Was ich jedoch nicht verstehe, wie konnte der Mann die Fahrzeugbesitzer ausforschen lassen? Kann man so einfach mit einer Nummerntafel zur Polizei gehen und nachfragen wem diese gehört? Das ist ja bereits das erste Datenschutzvergehen in meinen Augen. Was geht es bitte Mr. X oder Mrs. Y an, wem welches Auto gehört?
Die kleine Zeitung spricht jedoch nur an, dass der Hobby-Sheriff Probleme bekommen könnte, da jede Art von Videoüberwachung, bei der Datenschutzkommission gemeldet werden müsse. Dass man nicht einfach wild herum filmen kann zeigt auch das Beispiel einer Firma in Amstetten, welche das Firmengelände per Video überwachen lies.

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