Spiegels neuer Artikel über Freundschaften im Web 2.0. Zuerst war ich alles andere als begeistert und fand es eigentlich auch einen Schwachsinn was dort geschrieben steht.
Doch als ich dies hier gelesen hatte
Auf eBay konnten Surfer mit Kontaktmangel bereits MySpace-Freundschaften ersteigern. „Sei mein Freund oder meine Freundin für einen Monat“, heißt es in einer Auktionsbeschreibung. Besonders attraktiv war das Angebot offenbar nicht: 10,50 US-Dollar bezahlte der Höchstbietende schließlich.
war ich schon verwundert. Doch nun hab ich das aller beste entdeckt. Da verkauft jemand seinen MySpace Account bei ebay. Angeblich etwas besonderes, da einer der ersten 50.000 Accounts mit über 100.000 „Freunden“
Ich bin dieser Art von Freundschaft sowieso sehr kritisch eingestellt. Wenn ich von „Freunden“ aus dem Internet erzähle, und da rede ich von Leuten die ich schon des öfteren getroffen und des eine oder andere Bier getrunken habe, dann sag ich immer „Bekannte“. Ich weiß nicht wieso, aber dadurch dass man diese Menschen sehr schnell kennen lernt, bin ich der Meinung dass man sich da auch wieder sehr schnell davon entfernen kann.
Aber was man so findet im Internet wenn man ein wenig sucht. Da wollte, oder hat er auch, tatsächlich seinen 18. Geburtstag in einem Computerspiel gefeiert. Also irgendwie wird mir das alles immer suspekter.