Mit solchen Plakaten macht die Stadt Wien auf das „Hundstrümmerl“-Problem aufmerksam. Und ich muss sagen, ich finde das wunderbar. Denn nicht nur dass der Geruch stört, es einfach nur nervig ist wenn man rein tritt auch der Anblick ist unschön. Ich finde jeder der sich einen Hund nimmt, sollte sich auch darüber Gedanken machen. Selber verwendet man doch auch Toiletten und betätigt nach verrichteter „Arbeit“ die Spülung. Also wieso sollte man dann auch nicht Verrichtetes des eigenen Hundes wegräumen?
„Das ist aber nur ein Teil der Kampagne der Stadt Wien, die die Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer an ihre Verantwortung für die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner erinnern soll“, sagte Sima, „mit einem umfassenden Medienmix wollen wir möglichst viele Hundehalterinnen und Hundehalter erreichen, auf die geltende Rechtslage hinweisen und ihnen vor allem die ganz einfache Lösung des Hundekotproblems nahe bringen – in einem Sackerl verpackt ab damit in den nächsten Mistkübel.“
Der „Nimm ein Sackerl für mein Gackerl“-Hund wird künftig allen heimischen Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern den richtigen Weg zur Entsorgung des Hundekots weisen: Bedienstete von MA 42 und MA 48 bekleben derzeit aller Wiener Mistkübel mit dem Kampagnenhund. Denn die rund 19.000 Mistkübel sind der richtige Ort für die – natürlich in einem Sackerl verpackten – Hundstrümmerl.
Ich bin aber erstaunt, in welcher Vielzahl diese Automaten aufgehängt wurden. Denn nur so kann man etwas erreichen.
4 Kommentare